Das Herrenteam des TTC Gnadental erwartet am Sonntag in der Michelfelder Sporthalle um 14 Uhr den ESV Weil zum letzten Heimspiel dieses Jahres.
Der ESV Weil, direkt an der Schweizer Grenze beheimatet, hat zweifellos die weitestes Anreise. Das Team kommt mit einer bunten internationalen Truppe nach Michelfeld. Die Südbadener stehen mit einem ausgeglichenen Punktverhältnis von 5:5 derzeit im Mittelfeld der Oberliga. Viele knappe Spielausgänge kennzeichnen deren Saisonbilanz. Höhepunkt war der 9:5-Sieg gegen Satteldorf.
Die Gnadentaler verloren am vergangenen Sonntag beim direkten Abstiegsgegner Donzdorf und unglücklich mit 6:9. Das TTC-Sextett ist wild entschlossen die Scharte wieder auszuwetzen. Der ESV Weil ist ganz sicher nicht schwächer besetzt als TG Donzdorf, dennoch bestehen wieder genügend Möglichkeiten den zweiten Saisonsieg zu schaffen. Insbesondere scheinen die Doppel eine Schwachstelle der Gäste zu sein. Auch vor dem Weiler Duo im vorderen Paarkreuz müssen sich Peng Gao und Daniel Horlacher nicht fürchten und können drei bis vier Punkte erkämpfen. Schwieriger wird es im mittleren Paarkreuz, wo der ESV Weil den Jugendnationalspieler Tom Eise aufbieten kann und dazu noch mit Alejandro Toranzos einen Exoten aus Paraquay. Auf Ferenc Majer und Pascal Köhler wartet also viel Arbeit. Im hinteren Paarkreuz bietet der TTC Gnadental seine beiden 16-jährigen Youngsters Nick Westendorf und Fabian Juhasz auf, da Jörn Diemer aufgrund einer Dienstreise nicht spielen kann. Auf beide wartet der noch ungeschlagene Ungar Vajda, der seinen Nymbus in der Michelfelder Sporthalle verlieren soll.
Der optimistische Kapitän Klaus Mack hofft auf mindestens zwei Doppelerfolge und rechnet mit einem knappen Gnadentaler Sieg Das TTC-Team kann in folgender Aufstellung antreten: Peng Gao, Daniel Horlacher, Ferenc Majer, Pascal Köhler, Nick Westendorf und Fabian Juhasz