Ein kleiner Seitenbach der Bibers bleibt für drei Stunden im Blickpunkt der Wandergruppe um E. Wolf. Talaufwärts des geschichtsträchtigen Böllbachs geht’s zunächst an den Dammruinen ehemaliger Teiche des Klosters Gnadental vorbei. Mehrere Quellbäche zweigen ab.
Im Gänsemarsch gehen die Wanderer einem mäandernden Bächlein entlang und kommen steil bergauf zur Anhöhe bei Rinnen. Dort erfährt die Gruppe Wissenswertes am deutlich sichtbaren Teilstück der Haller Landhege. Zu den von Birken umgebenen Erdlöchern über Gailenkirchen ist es nicht mehr weit. Alle sind tief beindruckt über die Größe und Tiefe dieser Erosionsspalten, die sich im Laufe von Jahrtausenden gebildet haben. Nun umrundet die Wanderschar das Quellgebiet des Böllbachs und genießt bei Sonnenschein einen herrlichen Blick vom Eichelberg ins Biberstal. Als Gäste sind wir in der „Hobelbank“ willkommen und stärken uns zum Abschluss der Wanderung in gemütlicher Runde.geopard49