Um das ehemalige Oberamt Gerabronn

Bei sonnigem Wetter erwartete die 18 Genussradler in Bächlingen gleich der anspruchsvollste Anstieg des Tages – hinauf nach Langenburg. Auf der „Hohenloher Ebene“ (diese Bezeichnung kann nicht von einem Radfahrer stammen!) erwartete die Radler eine typische landwirtschaftlich geprägte Landschaft, die sich von der Gegend um Schwäbisch Hall stark unterscheidet. Lange Strecken ging es auf geteerten Radwegen und wenig befahrenen Landsträßchen an Getreidefeldern entlang von Dorf zu Dorf – immer wieder unterbrochen von mehr oder weniger steilen Anstiegen und entsprechenden Gefällstrecken. So ging es die erste Hälfte der Tour über Gerabronn, Blaufelden nach Rot am See. Auf der Weiterfahrt hatte die Radelgruppe ausgesprochenes Glück: sie wurden gerade dort von einem kräftigem Regenschauer überrascht, wo sich eine ausgezeichnete Unterstellmöglichkeit in einem Maschinenschuppen anbot. Auf nassen Straßen ging es weiter nach Wallhausen, wo im „Schwarzen Adler“ ein herzhaftes Mittagessen auf die Radler wartete. Frisch gestärkt ging es dann zu einem kurzen Stopp zur „Anhäuser Mauer“ und kurz danach eine kurze Abfahrt hinunter nach Mistlau. 

Jagstbruecke

Auf dem romantischen Radweg entlang der Jagst führte die weitere Strecke nach Kirchberg hinauf und weiter über Lendsiedel bis Leofels, wo es steil ins Jagsttal bei Hessenau hinunter ging. In Großforst wurden die Strauße auf der dortigen Straußenfarm bestaunt und danach verlief die Strecke recht unspektakulär zum Startort Bächlingen. Dort konnten die inzwischen wieder gut erholten Tourteilnehmer nach einem kurzen Fußbad in der Jagst die kulinarischen Angebote des „Bächlinger Bloozfestes“ genießen – ein wirklich krönender Abschluss nach 61 km Fahrstrecke und über 700 Höhenmetern!

Baechlingen

 

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