Kellerduell in Untertürkheim

Das Herrenteam des TTC Gnadental ist am Samstag in Untertürkheim zu einem eminent wichtigen Kellerduell zu Gast.

Die TB Untertürkheim ist überraschend erfolglos in die Oberliga gestartet. Die Gastgeber stehen mit zwei Siegen auf dem Relegationsrang 8, also einen Rang vor dem TTC Gnadental der Vorletzter ist. Diese Ausgangssituation zeigt, das nur der Gewinner der Partie einen Befreiungsschlag machen kann und den Anschluss an das dicht gedrängte Mittelfeld halten kann. Gnadental kann nicht in Bestbesetzung antreten, weil das 16-jährige Talent Nick Westendorf zeitgleich bei den Baden-württembergischen U18-Meisterschaften um den Titel mitspielt. Für ihn spielt Lukas Petermann, auch Jörn Diemer ist nach einem längeren geschäftlichen Auslandaufenthalt wieder zurück im Team. Das Untertürkheimer Sextett spielt seit Jahren in überwiegend homogener Zusammensetzung. Seit Jahren schon duellieren sie sich mit den Gnadentalern, sowohl früher in der Verbandsliga als auch in der Oberliga. Man kennt sich also bestens.

Im vorderen Paarkreuz kennen die Gnadentaler Peng Gao und Daniel Horlacher Ihre Gegner Vasile Florea und den Abwehrkünstler Oljeg Basaric aus vielen Begegnungen. Spielertrainer Peng Gao rechnet mit drei Punkten für den TTC im vorderen Paarkreuz. Im mittleren Paarkreuz freut sich Ferenc Majer bereits auf seinen ungarischen Landsmann Zsolt Szabo, der mit 10:3 Siegen die beste Bilanz der Gastgeber aufweist. Insbesondere Pascal Köhler sucht noch seine konstante Leistung, die er bei diesem Spiel dringend braucht. Petermann und Diemer sind im hinteren Paarkreuz von der Papierform her favorisiert, deshalb müssen dort die entscheidenden Siegpunkte geliefert werden. Mannschaftskapitän Klaus Mack hat diese Woche nochmals großes Augenmerk auf starke harmonische Doppelpaare gelegt um auch dort keine unnötigen Punkte zu verlieren. Mit einer konstanten Teamleistung und dem nötigen Quäntchen Glück tippt Mack auf einen 9:7 Sieg des TTC. Das TTC-Team kann in folgender Aufstellung antreten: Peng Gao, Daniel Horlacher, Ferenc Majer, Pascal Köhler, Jörn Diemer Klaus Mack und Lukas Petermann