TTC auf schwieriger Mission an der Schweizer Grenze

Die Tischtennis-Oberligisten des TTC Gnadental haben am Sonntag um 14.30 Uhr beim Tabellenachten ESV Weil ein sehr schwieriges Auswärtsspiel zu bestreiten. Nach der großen Enttäuschung beim Lokalderby in Satteldorf richten die TTCler den Blick wieder nach vorne.

Die Gnadentaler dürfen sich noch an einen dünnen Strohhalm klammern. Der Relegationsplatz kann noch erreicht werden, wenn der Rivale Satteldorf sein letztes Saisonspiel in Untertürkheim verliert. Über 300 km Anfahrtsstrecke und ein unberechenbarer Gegner warten auf das TTC-Sextett. Die Eisenbahner aus Weil am Rhein kämpfen nach mehreren Niederlagen inzwischen um den Abstieg. Das Team liegt auf Rang acht und kann sich aus eigener Kraft noch retten. Die Ursache der Negativserie, liegt an vielen Ausfällen ihrer Stammspieler. Auch gegen den TTC fällt der 14-jährige Jugendnationalspieler Tom Eise wegen eines Länderspiels aus. Deren Nummer 1 Alex Toranzos ist ebenfalls noch unsicher.

Die Gnadentaler können sich also auf keine konkreten Gegner fokussieren, wollen aber auf jeden Fall den Vorrundensieg wiederholen. Gnadental kann voraussichtlich wieder mit Peng Gao spielen. Zudem sind auch Daniel Horlacher und Lukas Kramer an Bord, die in Satteldorf an allen Punkten beteiligt waren. Nick Westendorf fehlt wegen seinen Abiturvorbereitungen. Für ihn spielt Ferenc Majer in mittleren Paarkreuz. Florian Salajani und Lukas Petermann rechnen sich im hinteren Paarkreu Erfolge aus, aufgrund möglicher Erstzspieler der morgigen Gastgeber.

Spielertrainer Gao will unbedingt alle drei restlichen Saisonspiele gewinnen und sieht den TTC am Sonntag in der Favoritenstellung. Das TTC-Team tritt in folg. Aufstellung an: Peng Gao, Daniel Horlacher, Lukas Kramer, Ferenc Majer Lukas Petermann und Florian Saljani