Die Tischtennis-Oberligisten des TTC Gnadental haben am Sonntag beim Tabellendritten TTC Singen die nächste schwere Auswärtshürde zu bestehen. Bei einer Niederlage würden die Gnadentaler den zweiten Relegationsrang verlieren.
Nach der überraschenden und herben Niederlage am vergangenen Samstag beim TTC Tuttlingen, wollen sich die Gnadentaler rehabilitieren. Sicherlich eine ähnlich schwierige Aufgabe, weil der TTC Singen zum Ende der Vorrunde eher stärker wurde. Der TTC Singen konnte kurz vor Weihnachten sogar die SpVgg Satteldorf stürzen.
Das TTC-Sextett will sich eher am 9:5-Vorrundensieg orientieren. Die Fans erinnern sich an ein spannendes und hochklassiges Spiel und grandiose TTC-Siege gegen viele exzellente Einzelkönner. Singen musste damals jedoch auf seine Nummer Vier Marco Reich verzichten. Im vorderen Paarkreuz warten auf Peng Gao und Daniel Horlacher, der punktbeste Oberligaspieler, der Brite Adam Robertson und das 12-jährige deutsche Wunderkind Kay Stumper. Peng Gao konnte Beide mit Mühe schlagen, Horlacher verlor beide Spiele. Auch beim Rückspiel wird wohl nicht mehr zu punkten sein.
Das mittlere und hintere TTC-Paarkreuz gab im Vorspiel nur ein Match ab. Genau diese Topform müssen Lukas Kramer, Nick Westendorf, Ferenc Majer und Florian Saljani wieder abrufen um mit einem Sieg vom Hohentwiel zurück zukehren. Neben dem 12-jährigen Kay Stumper haben die Gastgeber mit dem 15-jährigen Pekka Pelz einen weiteren Jungstar an der Platte, der immer zu Überraschungen aufgelegt ist. Seinen zweiten Oberliga-Einsatz bekommt Gnadentals Jüngster, der 16-jährige Florian Saljani. Er zeigt in Gnadentals Landesligateam konstant gute Leistungen und darf für den verhinderten Jörn Diemer einspringen. KS
Das TTC-Team tritt in folg. Aufstellung an: Peng Gao, Daniel Horlacher, Lukas Kramer, Nick Westendorf, Ferenc Majer und Florian Saljani