Von Michelfeld nach Mittelfranken und zurück

Die vorletzte mehrtägige Ausfahrt  der Saison 2024 führte die Genussradler nach Feuchtwangen. Unterwegs besuchten die Radler in Ungetsheim die Familie Binder, die ihren Hof auf den Anbau und die Verarbeitung von Emmer spezialisiert hat. Nach vielen interessanten Informationen über dieses uralte Getreide gab es ein deftiges Emmervesper und Kaffee mit sehr schmackhaften Emmerwaffeln.

Im Anschluss an eine sehr unterhaltsame und informative Stadtführung in Feuchtwangen nutzten viele das an diesem Wochenende stattfindende Weinfest, um diverse gute Tropfen zu genießen…

Am Sonntag radelte die Gruppe über Herrieden, wo die beeindruckende Basilika gebührend bewundert wurde, in die Residenzstadt Ansbach. Während einer sehr kurzweiligen und mit viel herb-fränkischen Humor gewürzten Stadtführung erfuhren die Radler viele spannende Details zur Ansbacher Geschichte und einem ihrer bekanntesten Personen: Kaspar Hauser, dessen Herkunft und Schicksal immer noch Rätsel aufgibt.

Auch der Abend war der Kultur gewidmet – die Kreuzgangspiele in Feuchtwangen spielten „Mord im Orientexpress“. Die von ausgezeichneten Schauspielern dargebotene Kriminalgeschichte mit dem Ermittler Hercule Poirot zog alle in ihren Bann und war eindeutig der Höhepunkt der genussreichen Radtour.

Auf der Rückfahrt nach Michelfeld am Montagmorgen informierten sich die Radler in einem umfangreichen Kräutergarten und kühlten ihre Beine in einem sehr gepflegten Kneipp-Becken. Danach ging es umso lockerer auf die Heimfahrt über den Burgberg, wo die mitgebrachten Lunchpakete verzehrt wurden. Den Abschluss genossen die Teilnehmer der Tour dann noch in einem Café in Hessental bei einem wohlverdienten Eiskaffee bzw. Eisschokolade.

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