Der Tischtennisverband sagt dazu aktuell folgendes:
Eine seriöse Prognose für den Wettkampfbetrieb der kommenden Spielzeit ist nicht zu treffen. Vorherzusehen, ob die Infektionszahlen bereits Mitte September oder erst Anfang 2021 eine behördliche Zustimmung zu Punktspielen zulassen, ist unmöglich. Wie sich das Abstandsgebot entwickelt, ist offen. Und auch weitere Entwicklungen für einen Re-Start sind unklar.
Diese Rahmenbedingungen müssen in der Wettspielordnung verankert sein. Deshalb hat der DTTB eine Expertengruppe einberufen. Diese erarbeiteten Vorschläge und legt dem DTTB Bundestag Anträge über WO-Änderungen in Form von Corona-bedingten Sonderregeln per Umlaufverfahren vor. Darin enthalten soll z. B. sein, unsere bekannten Spielsysteme (6-er Paarkreuz-System, Werner-Scheffler-System, Bundessystem, Modifizierter Swaythling-Cup) je nach Vorgabe der Behörden jeweils auch ohne Doppel auszutragen. Stattdessen würden dann aber alle Einzelspiele je nach Spielsystem ausgespielt und gewertet.
Bei entsprechender Zustimmung wäre die Basis gelegt, dass ein TTBW-Landesverbandsgremium zu jedem Zeitpunkt die Spielregeln den behördlichen Vorgaben – auch kurzfristig – anpassen kann.